Wie es zur Entstehung der Arbeitnehmerkammer Bremen kam und wie sich die Arbeitsverhältnisse geändert haben, haben wir anlässlich des Jubiläums in einem Buch zusammengefasst.
Die Geschichte der bremischen Häfen war vor allem für die Arbeiter wechselhaft. Rund 14.000 Beschäftigte sind heute an den Kajen in Bremen und Bremerhaven tätig.
Für Eltern von Kindern, die ab dem 1. September 2021 geboren werden, ergeben sich aus dem Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz einige neue Regelungen.
Sie arbeiten in den Werften, bei den Stahlwerken oder in der Autoindustrie – tausende „Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter“ reisen in den Nachkriegsjahren nach Deutschland.
Viele Beschäftigte wünschen sich mehr Souveränität bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeiten, um flexibel auf bestimmte Lebenssituationen reagieren zu können.
Rekordwerte bei der Kurzarbeit, gestiegene Arbeitslosenzahlen, gesunkene Löhne: Die Corona-Pandemie hat auch die Arbeitswelt fest im Griff. Es bedarf weiterer politischer Eingriffe, um die negativen Langzeitfolgen so gering wie möglich zu halten.
Kinder, die sich Schokoriegel erquengeln, Fußballfans in grün-weiß, Junge und Alte: Sie alle stehen im Laufe eines Tages an Nadine Fasels Kasse. Die 21-jährige Kauffrau im Einzelhandel arbeitet im Rewe-Markt vor dem Steintor.
Defekte Netbooks, verstaubte Drucker oder Bildschirme mit Kratzern: Im Wareneingang der Siwona gGmbH entscheidet Uwe Maasberg, ob gebrauchte Hardware im Schrott oder wie neu auf einem Schreibtisch landet
Der Wunsch nach Freiheit hat Mansour Ismaiel vor 13 Jahren nach Deutschland gebracht. Heute befreit er Bremer Behörden von ihrer oft komplizierten Sprache. Ein Porträt.
Bei Kai Tietjen kann es schon mal heiß hergehen. Der Küchenchef vom Geschmackslabor verpflegt bei Events bis zu 5.000 Menschen. Hochsaison ist das Catering bei den Bremer Six Days.
Till Finke arbeitet als Social Media Manager in einer Agentur. In diesem schnelllebigen Geschäft muss er spontan und kreativ auf Kundenwünsche reagieren.
Jennifer Jelonnek liebt Herausforderungen und große Fahrzeuge. Als Busfahrlehrerin bei der BSAG hat sie täglich ausreichend von beidem. Ihr Beruf erfordert aber auch einen einfühlsamen Umgang mit Fahrschülern.
Das Thema Tod gehört unweigerlich zu Susanne de Bruins Berufsalltag. Seit knapp zwanzig Jahren arbeitet die gelernte Landschaftsgärtnerin auf Friedhöfen.
Baby-Strampler und Chefarzt-Kittel gehen ebenso durch Safia Jashars Hände wie Bettbezüge und die blaue Operationskleidung. Im Wäschelager des Klinikums Links der Weser (LDW) macht sie seit Sommer 2016 die Einstiegsqualifizierung zur…
Jo Isabella Bosse setzt Wollknäule ebenso effektvoll in Szene wie Backformen oder ein Abendkleid. Die 22jährige Gestalterin für visuelles Marketing ist in der Galeria Kaufhof für die Dekoration zuständig.
Seit Heino Roos das erste Mal Schwarzpulver gerochen hat, lassen ihn Chinaböller und Glitzersterne nicht mehr los. Als Pyrotechniker bei Comet Feuerwerk Bremerhaven lebt der 47-Jährige Kreativität und Sicherheitsbedürfnis gleichermaßen aus.
Als Pavel Fedorenko mit Anfang 20 aus Kasachstan nach Deutschland kommt, steht ihm sein Sport-Trainer zur Seite: In seinem Wohnzimmer lernt er Deutsch. Jetzt zeigt er als Streetworker der Caritas Jugendlichen in Bremen-Nord, wie sie sich…
Wenn zum Herbst die Fußball-Saison startet, kann Anke Urbainski erst mal wieder etwas durchatmen. Ihre Sommer stehen nämlich ganz im Zeichen von neuem „Zeug“: Dann halten Trikots, Stützen und viele junge Mädchen und Frauen die Zeugwartin von Werder…
Starke Arbeitsbelastung, Konflikte in der Partnerschaft, Probleme mit Kolleginnen oder Kollegen – irgendwann hat fast jeder Beschäftigte mit diesen und anderen Krisen zu tun.
Dafür, dass es bei Holzblasinstrumente Richard Müller im Steintor um Musik geht, ist es ziemlich leise. Der Bunsenbrenner zischt vor sich hin und ab und zu schellt die Türglocke: Kundschaft.
Die Zahl der Beschäftigten, die von zu Hause aus arbeiten, hat sich seit Beginn der CoronaPandemie mehr als verdoppelt. Das und mehr geht aus der dritten Beschäftigtenbefragung hervor.
80 Stunden in der Woche arbeiten? Das ist heute kaum vorstellbar: Das deutsche Arbeitszeitgesetz begrenzt die Wochenarbeitszeit auf 40 Wochenstunden (bei einer 5-Tage-Woche). Ein historischer Rückblick.
Die Branche ist geprägt von vielen Vollzeitstellen, wenig geringfügig Beschäftigten, aber viel Leiharbeit, unterdurchschnittlichen Löhnen und hohen Arbeitsbelastungen.
Unsichere Arbeitsverhältnisse, schlechte Bezahlung und keine soziale Absicherung: Eine Reform der Minijobs ist überfällig. Unsere Beschäftigtenbefragung zeigt die prekären Rahmenbedingungen.
Hauptgeschäftsführer Ingo Schierenbeck und der Direktor des Instituts Arbeit und Politik Professor Andreas Klee im Gespräch über die Arbeitnehmerkammer
Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist auf einen historischen Tiefstand gesunken. Die Jugendarbeitslosigkeit stieg in der Corona-Krise in Bremen deutlich.